Ist der Darm wirklich für eine problematische Haut verantwortlich?
Wahrscheinlich gibt es keine Frau auf der Welt, welche Pickel, Mitesser, Akne und andere Hautunreinheiten nicht stören würden. Schließlich ist die Haut, insbesondere die Gesichtshaut, das Erste, was einem beim Blick in den Spiegel auffällt - natürlich auch denjenigen Personen, denen man im Alltag begegnet.

Doch lassen wir das Aussehen mal beiseite. Unreinheiten auf der Haut sind besonders unangenehm, wenn sie wehtun (aufgrund von Entzündungen) oder jucken. Es ist nämlich schwer, sich nicht zu kratzen (obwohl Sie natürlich wissen, dass dieser Zustand es nur noch verschlimmern wird), wenn Ihr Gesicht, Dekolleté oder Rücken stark jucken.

Und was machen Sie, wenn Sie jeden Morgen einen neuen Pickel im Gesicht bemerken?

Sie machen sich bestimmt auf den Weg zur ersten Drogerie, füllen den Einkaufskorb mit verschiedenen Hautpflege- und Reinigungsprodukten und hoffen auf das Beste. Vielleicht hatten Sie sogar das Glück, tatsächlich gute Produkte zu wählen, die Ihnen helfen werden, Entzündungen zu lindern und Unreinheiten zu entfernen. Doch nach einer Weile, wahrscheinlich schon nach einem Monat, sind diese Unreinheiten wieder da.

Wenn auch Sie sich in einem Teufelskreis drehen, ist es an der Zeit, sich gründlich damit zu befassen, was die eigentliche Ursache für die Entstehung von Hautproblemen ist. Doch schauen wir uns erstmal an, welche die häufigsten Hautprobleme sind und was diese uns eigentlich mitteilen wollen.

Die häufigsten Hautprobleme

Abhängig von der Art des Problems (mit dem Sie konfrontiert sind), können Sie herausfinden, was wirklich in Ihrem Körper vor sich geht.

Akne und Pickel:

Haben Sie Probleme mit unreiner Haut? Ihre Haut versucht sich ständig selbst zu reinigen, doch sie  kann sich nicht immer davon erholen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Ihre Hormone unter starkem Stress stehen und Ihr Darm dadurch seine Aufgabe nicht erfüllen kann. Wenn Ihr Darm nicht alle Toxine ausscheiden kann, wird dies definitiv auf Ihrer Haut sichtbar sein. Gleichzeitig hat der Darm einen großen Einfluss auf die T-Zellen in der Haut (die tiefste Hautschicht, die Schutz bietet). (Quelle)

Ekzeme:

Hierbei handelt es sich um ein Phänomen, bei dem Proteine über die Haut ausgeschieden werden. Ein anderer bekannter Name für Ekzeme ist “Leaking Skin”, welcher in direktem Zusammenhang mit “Leaky Gut” oder dem Syndrom des durchlässigen Darms steht. Das bedeutet, dass sich die Barrieren im Darm öffnen und dadurch große Partikel unverdauter Nahrung (Proteine, Toxine und andere Substanzen) in den Blutkreislauf zurück gelangen. 

Rosazea:

es ist wissenschaftlich bewiesen, dass zwischen Candida und Rosazea ein enger Zusammenhang besteht. Candida lebt im Darm und wenn Sie Ihren Darm zu oft mit einfachen Zuckern und Kohlenhydraten ernähren, brechen täglich zahlreiche Probleme aus (Pilzvaginitis, Blähungen, Erschöpfung und natürlich auch Hautprobleme).

Autoimmunerkrankung der Haut - Psoriasis (Schuppenflechte):

Wie jede Autoimmunerkrankung ist auch Psoriasis ein Anzeichen dafür, dass der Körper sich selbst angreift. Es ist eine Überreaktion des Immunsystems, welche nirgendwo anders als im Darm auftritt. Es hat sich gezeigt, dass ein nicht richtig funktionierender Darm die Entwicklung bestimmter Hautkrankheiten wie Psoriasis (Schuppenflechte) beeinflusst. (Quelle)

All diese Hautzustände haben einen gemeinsamen Nenner: Entzündungen. Und Entzündungen haben ihren Anfang im Darmsystem.


Wahre Schönheit kommt von innen!


Denken Sie mal darüber nach ...

Wenn Sie zu viel Süßigkeiten essen, haben Sie am nächsten Tag einen Pickelausbruch auf Ihrem Gesicht.

Kurz vor der Menstruation können Sie auf Ihrer Haut zahlreiche schmerzvolle Rötungen und Pickel bemerken.

In der Prüfungszeit oder auch bei der Arbeit - bei einem anstrengenden und wichtigen Projekt - wenn Sie täglich unter Stress stehen, bekommen Sie nicht nur im Gesicht zahlreiche Unreinheiten, sondern auch auf Ihrem Dekolleté. Am Ende haben Sie das Gefühl, dass Ihr ganzer Körper juckt.

Sehen Sie?

Alles, was in Ihrem Körper geschieht, spiegelt sich auf Ihrer Haut wider. Tatsächlich ist dies nichts Ungewöhnliches, denn die Haut ist das sichtbarste und größte Organ unseres Körpers und zeigt auf diese Weise, dass etwas in unserem Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Aber warum passiert das?

Der Darm kommuniziert mit unserer Haut

Kennen Sie das Geheimnis für eine schön gebräunte Haut? Trinken Sie Karottensaft. 

Nun, wenn Sie zu viel Karottensaft trinken, bekommt Ihre Haut tatsächlich einen orangefarbenen Taint - als ob Sie zu viel Zeit auf der Sonnenbank verbracht haben. Durch die Karotte können Sie sehr leicht verstehen, wie der Darm Ihre Haut beeinflussen kann. 

Der Darm hat neben der Verdauung noch viele andere wichtige Funktionen.

Dort leben mehr als 70% der Immunsystemzellen. Im Darm geschieht vieles – Hormone werden reguliert, Nahrung wird verdaut, Vitamine und Mineralstoffe werden aufgenommen und sogar das Glückshormon wird im Darm gebildet bzw. produziert! Tatsächlich ist das Darmmikrobiom ein so wichtiger Teil des Körpers, dass es sogar als das “zweite Gehirn” bezeichnet wird.

Im Körper, insbesondere im Darm, haben Bakterien ihr Zuhause. Wir teilen sie in gute, schlechte und neutrale ein. Doch leider haben viele Menschen heutzutage (aufgrund des modernen und schnellen Lebensstils) eine völlig kaputte Beziehung zwischen den guten und schlechten Bakterien. Eine kaputte Beziehung zwischen den Bakterien und die Tatsache, dass dadurch meist die schlechten Bakterien überwiegen, können nicht nur Verdauungsstörungen und Unwohlsein bewirken, sondern auch zu Krankheiten und chronischen Entzündungen führen.

Entzündungen gehören zu den Hauptursachen für die Entstehung von Hautunreinheiten

Ein Entzündungszustand im Körper ist eine völlig normale Reaktion des Körpers auf Krankheiten, Fremdkörper und Stress. Es ist eine Möglichkeit für den Körper, sich gegen Infektionen zu schützen und sich selbst zu heilen.

Wir kennen 2 Arten von Entzündungen. Akute und chronische Entzündungen. Akute Entzündungen kennt man sehr gut – bei einer Erkältung haben Sie eine Nasennebenhöhlenentzündung. Wenn Sie sich an einem Dorn gestochen haben, entzündet sich Ihre Haut durch den Einstich. Wenn Sie auf dem kalten Boden sitzen, bekommen Sie eine Blasenentzündung. Solche Entzündungen verschwinden normalerweise in ein oder zwei Wochen und verursachen im Weiteren keine Probleme mehr.

Chronische Entzündungen hingegen stellen ein deutlich größeres Problem dar. Diese sind das Ergebnis innerer Ungleichgewichte und eines ungesunden Lebensstils.

8 Tipps, um Entzündungszustände im Körper effektiv zu lindern

Die Linderung von Entzündungen ist nicht nur wegen der Hautunreinheiten von größter Bedeutung, sondern auch, weil chronische Entzündungen zu schweren Erkrankungen führen können. Es gibt vieles, was Sie selbst tun können, um Entzündungen so gut wie möglich zu reduzieren - doch Sie müssen einen gesunden Lebensstil befolgen.

1. Konsumieren Sie entzündungshemmende Lebensmittel

Tauschen Sie Snacks gegen Beeren oder Nüsse ein und essen Sie zum Mittag- oder Abendessen so oft wie möglich Brokkoli, Avocado, fettreichen Fisch, reich an Omega-3-Fettsäuren, grünes Blattgemüse oder rote Beete. Darüber hinaus wirken echter Kakao und dunkle Schokolade, die reich an Antioxidantien sind (aber natürlich in gesunden Maßen), auch entzündungshemmend.

2. Entfernen Sie verarbeitete Lebensmittel aus Ihrem Ernährungsplan

Wenn Sie es noch nicht getan haben, ist es jetzt an der Zeit, sich von verarbeiteten Lebensmitteln, raffinierten Kohlenhydraten und Lebensmitteln mit hohen Mengen an Transfettsäuren zu verabschieden. Dazu gehören alle frittierten Speisen, Salami und verarbeitetes Fleisch, alle süßen und kohlensäurehaltigen Getränke und Bäckereiprodukte.

3. Regelmäßige körperliche Aktivitäten

Regelmäßige körperliche Aktivitäten sind das A und O für unsere Gesundheit. Durch regelmäßige körperliche Aktivitäten werden Sie sich nicht nur besser fühlen und mehr Energie für die täglichen Aufgaben haben, sondern werden Entzündungszustände in Ihrem Körper effektiv reduzieren können und zudem auch noch chronischen Stress meiden. Sie können einen langen Spaziergang machen, in den Park laufen gehen oder zu Hause mit Ihrem eigenen Gewicht trainieren. Geben Sie sich Mühe, dass Sie regelmäßig mindestens 150 Minuten pro Woche aktiv sind.

4. Gönnen Sie sich jede Nacht einen erholsamen Schlaf

Nachts, wenn Sie schlafen, kommt es zur Regeneration und Heilung Ihres Körpers. Der Stresshormonspiegel wird gesenkt, hormonelle Prozesse werden reguliert und der Körper erholt sich von dem Tag. Aber die Bedingung dafür ist, dass der Schlaf von guter Qualität und lang genug ist. Eine Stunde vor dem Schlafengehen ist es empfehlenswert, stressige Nachrichten und angespannte Filme zu vermeiden. Empfehlenswert ist es auch, das Handy auszuschalten. Gehen Sie vor Mitternacht ins Bett (wenn möglich) bzw. vor allem früh genug, dass Sie sich mindestens 7 Stunden insgesamt schlafen.

5. Verabschieden Sie sich von schlechten Gewohnheiten

Das Rauchen und der Alkoholkonsum (außer zum Zweck der gelegentlichen Entspannung, doch auch hier können Sie andere Entspannungsmöglichkeiten wählen) bringen nichts Gutes mit sich. Neben dem Risiko der Erkrankung an vielerlei Krankheiten gehören diese Gewohnheiten auch zu den Hauptgründen für chronische Entzündungszustände im Körper. Probieren Sie also mit dem Rauchen und Alkoholkonsum aufzuhören.

6. Regulieren Sie Ihren Stresslevel

Das Stresshormon hilft Ihnen, die Energie, Konzentration und den Fokus so gut es geht zu erhalten. Das Cortisol hilft auch die Entzündungszustände zu kontrollieren, doch nur, wenn es im Gleichgewicht ist. Ist der Cortisolspiegel zu hoch (wenn Sie ständig unter Stress stehen), ist auch die Entzündungsreaktion zu hoch. Um Entzündungszustände effektiv zu reduzieren, ist es daher notwendig, den Stresslevel “im Gleichgewicht” zu halten. Meditieren und trainieren Sie, machen Sie Atemübungen oder gehen Sie in die Natur; Finden Sie heraus, was Sie wirklich entspannt und kehren Sie jeden Tag darauf zurück.

7. Sorgen Sie für eine gesunde Darmmikrobiota

Wenn schlechte Bakterien im Darm überwiegen, herrscht dort ein wahres Chaos. Das bedeutet, dass Ihre Hormone, Ihr Wohlbefinden, Ihre Verdauung, Ihr Immunsystem und natürlich auch Entzündungen im Ungleichgewicht sind. Mit all den oben genannten Maßnahmen sorgen Sie erfolgreich dafür, dass Ihre Darmmikrobiota wieder im Gleichgewicht ist und können durch den Verzehr von mikrobiologischen Kulturen zusätzlich die guten und nützlichen Bakterien unterstützen.

8. Vergessen Sie Kräuter und Gewürze nicht

Kräuter und Gewürze sind die natürlichste, aber auch oft übersehene Lösung für viele Probleme. Wenn Sie mit Hilfe der Natur Entzündungen effektiv lindern möchten, sollten Sie Ihrer Ernährung unbedingt Knoblauch, schwarzen Pfeffer, Ingwer und Rosmarin hinzufügen. Doch Kurkuma hat von allen Kräutern und Gewürzen die größte entzündungshemmende Wirkung.


Das Geheimnis der Kurkuma liegt im Wirkstoff Curcumin, der starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, was auch durch mehr als 10.000 biomedizinische Studien bestätigt wurde. Neben der erfolgreichen Reduzierung von Entzündungen im Körper hilft es auch, Gelenkschmerzen zu lindern, den Cholesterinspiegel zu regulieren, die Gesundheit der Haut zu fördern, den Körper zu entgiften und die Gehirnfunktion zu verbessern.


Kurkuma ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil in jeder Hausapotheke.


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