PMS – Was Sie wissen müssen!
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist ein unsichtbarer Feind, der jeden Monat die Stimmung einer Frau in eine emotionale Achterbahn verwandelt und den Körper in ein Schlachtfeld. Von plötzlicher Wut und Tränen bis hin zu körperlichen Schmerzen und Blähungen bringt PMS eine Reihe von Symptomen mit sich, die die Lebensqualität dramatisch beeinträchtigen können. Obwohl PMS ein unvermeidlicher Teil des weiblichen Zyklus ist, ist es mit dem richtigen Wissen und Ansatz beherrschbar.

Der Artikel wurde verfasst von:

 Alison Kogoj – lizenzierte Beraterin für natürliche Fruchtbarkeit mit langjähriger Erfahrung, systemisch-relationale Therapeutin, diplomierte Krankenschwester und Dozentin.

Die Hormone, die von den weiblichen Hormondrüsen zyklisch ausgeschüttet werden, versorgen das weibliche Gehirn und beeinflussen das Funktionieren ihrer Netzwerke. Bei allen Frauen im gebärfähigen Alter verändert sich das Gehirn jeden Tag ein wenig. Einige Teile des Gehirns verändern sich um bis zu 25 % pro Monat. Diese Veränderungen können sehr stark ausgeprägt sein, aber die meisten Frauen kommen damit ziemlich gut zurecht. Manchmal sind die Veränderungen jedoch so plötzlich und intensiv, dass sie bei einer Frau starke Aufregung auslösen können.  Dies kann dazu führen, dass sie Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren oder Gespräche zu führen, plötzlich in Tränen ausbricht oder intensive Wut verspürt. Noch vor wenigen Tagen konnte sie das Schöne um sich herum wahrnehmen, doch plötzlich erscheint die Zukunft düster. Sobald sich der Hormonhaushalt in ihrem Körper wieder verändert und das Gleichgewicht wiederhergestellt ist, ist sie wieder die beste Version ihrer selbst. Dieses extreme Verhalten des weiblichen Gehirns, das durch die zyklische Wirkung der Hormone hervorgerufen wird, nennt man PMS, und es zeigt sehr deutlich, wie sich das weibliche Gehirn in einem Augenblick verändern kann.

Das prämenstruelle Syndrom, besser bekannt als PMS, ist ein Phänomen, das den Menstruationszyklus von Millionen von Frauen in aller Welt begleitet. Es handelt sich um eine Reihe von Symptomen, die in der Regel 5 bis 11 Tage vor der Menstruation auftreten und kurz nach Beginn der Blutung wieder abklingen. Obwohl PMS weit verbreitet ist, muss es weiter erforscht werden, um es besser zu verstehen und effektiver zu behandeln.

Symptome von PMS

PMS äußert sich in einer Vielzahl von Symptomen, die sich in drei Hauptkategorien einteilen lassen:

  • Körperliche Symptome: Dazu gehören Spannungen, Empfindlichkeit der Brüste, Schmerzen im unteren Bauchbereich, Blähungen, Kopfschmerzen, Auftreten von Akne, Verdauungsprobleme, Schmerzen in Muskeln und Gelenken.
  • Emotionale Symptome: Frauen berichten oft von Reizbarkeit, Angst, Unruhe, Stimmungsschwankungen, Schlafproblemen, Energiemangel und Müdigkeit, verminderter Lust nach Intimitäten, Traurigkeit und depressiven Gefühlen.
  • Verhaltenssymptome: Dazu zählen Veränderungen im Appetit, plötzliche Weinerlichkeit und aggressives Verhalten.


Häufigkeit und Schweregrad

Die meisten Frauen erleben vor der Menstruation ein Gefühl der Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit und andere Formen von Unbehagen. Diese Symptome sind meist leicht bis mäßig ausgeprägt und gut kontrollierbar. Solche Zustände sind mit einem Rückgang des Östrogens und Progesterons im Blut verbunden. Etwa 50 bis 75 % der Frauen erleben solche Veränderungen mindestens einmal im Leben. Beim prämenstruellen Syndrom (PMS) handelt es sich jedoch um ausgeprägtere und intensivere Symptome, die sowohl auf körperlicher als auch auf emotionaler Ebene auftreten und häufig das tägliche Leben der betroffenen Frauen und ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Etwa 20 bis 30 % der Frauen erleben solche Veränderungen, und davon erfahren 10 % eine erhebliche körperliche und psychische Erschöpfung aufgrund der Symptome, die medizinische und psychologische Unterstützung erfordern.


Ursachen von PMS

Die Ursachen von PMS sind noch nicht vollständig geklärt. Man nimmt an, dass es durch Hormonschwankungen verursacht wird, insbesondere durch zu niedrige Progesteronspiegel und ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen, Progesteron und Testosteron. Bei manchen Frauen treten jedoch Anzeichen von PMS auf, obwohl ihr Hormonspiegel im normalen Bereich liegt. Es gibt auch die Theorie, dass das zentrale Nervensystem empfindlich auf Progesteron reagiert, das im letzten Teil des Menstruationszyklus ansteigt. Allerdings tragen auch Lebensstil, Stress, Familiengeschichte, Traumata, emotionale Empfindlichkeit und die Familiengeschichte zur Entwicklung und zum Auftreten von PMS bei.

Bewältigung von PMS

Glücklicherweise gibt es mehrere Möglichkeiten, um die Symptome des PMS zu bewältigen:

  • Gesunder Lebensstil: Regelmäßige körperliche Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf können die Symptome erheblich lindern.
  • Ernährungsumstellungen: Es wird empfohlen, die Aufnahme von Koffein, Alkohol und Salz zu reduzieren, da dies helfen kann, Blähungen und andere körperliche Symptome zu verringern. Auch eine ausgewogene Ernährung kann PMS-Symptome mindern. In der Lutealphase ist es sinnvoll, komplexe Kohlenhydrate und grünes Blattgemüse zu erhöhen. Da der Körper in der Lutealphase mehr Kalorien verbraucht, ist es ratsam, eine zusätzliche Mahlzeit hinzuzufügen oder die Portionsgrößen der Mahlzeiten zu vergrößern.
  • Erhöhung der Aufnahme von Nahrungsmitteln, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Magnesium, Eisen und Kalzium sind, sowie eine Ergänzung mit Vitamin D und B-Komplex sind ebenfalls sehr wichtig.
  • Stressbewältigung: Techniken wie Meditation und Yoga können bei der Bewältigung emotionaler Symptome hilfreich sein.


Das Nahrungsergänzungsmittel PMS Relief

Einige Nahrungsergänzungsmittel können helfen, die Symptome des PMS zu lindern. Ein Beispiel für ein solches Produkt sind die PMS Relief Kapseln, ein natürliches Kräuter- und vitamin-mineralisches Nahrungsergänzungsmittel. Einige der enthaltenen Inhaltsstoffe sind: Vitamin D, Vitamin B6, Magnesiumoxid, Zinksulfat, Extrakt aus Nachtkerzenöl, Ingwer und Kurkuma. Diese Kapseln sind darauf ausgelegt, die Hormone auf sichere Weise zu regulieren, die Stimmung zu verbessern, emotionale Schwankungen zu reduzieren, Blähungen und Krämpfe zu verhindern und das unkontrollierte Verlangen nach Snacks zu verringern. Darüber hinaus können sie zu schönerer und klarer Haut, mehr Energie und einem allgemeinen besseren Wohlbefinden während der PMS-Phase beitragen. In einigen schwereren Fällen kann jedoch die Einnahme von Medikamenten (Progesterontherapie) erforderlich sein; auch Verhaltenstherapie (VT) hat sich nachweislich zur Reduzierung der PMS-Symptome bewährt.

Eine schwerere Form des PMS ist die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD)

Es ist wichtig zu erwähnen, dass es auch eine schwerere Form des PMS gibt, die als prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD) bezeichnet wird. Dieser Begriff wird in der Psychiatrie verwendet, um Symptome auf psychologischer Ebene zu erfassen. Zu den Symptomen der PMDD gehören: Reizbarkeit, Angstzustände, Nervosität, chronische Müdigkeit, Schlaflosigkeit, schlechtere Konzentration, Panikattacken, düstere Gedanken, Aggressivität und Feindseligkeit, Depressionen, Suizidgedanken und sogar Suizidversuche. Für die Diagnose der PMDD müssen mindestens fünf Symptome vorhanden sein, die sich typischerweise in der Woche vor Beginn der Menstruation zeigen und andauern. Die prämenstruelle dysphorische Störung umfasst also ernstere emotionale Symptome, die das alltägliche Leben der betroffenen Frau erheblich beeinträchtigen und eine rasche medizinische Behandlung erfordern.


Der Vorteil des PMS ist die Vorhersehbarkeit

PMS ist gar nicht so selten, aber es kann von Frau zu Frau und sogar zwischen den Menstruationszyklen ein und derselben Person stark variieren. Eine Frau, die ihren Menstruationszyklus kennt und beobachtet, kann zuverlässig vorhersagen, wann die Lutealphase ihres Menstruationszyklus und damit die PMS-Symptome auftreten werden. Sie kann sich dann rechtzeitig und in angemessener Weise darauf vorbereiten. 

meistgelesene Tipps
Lindert unangenehme PMS-Symptome
background
PMS Relief
60 Kapseln
auf Lager

/ Genügt für 1 Monat/ 0,90€ pro Tag

 

Ist PMS Relief die richtige Wahl für Sie?

  • Jeden Monat vor Ihrer Periode sagen Ihnen alle, dass Sie unerträglich sind.

  • Ihre Stimmung schwankt und alles geht Ihnen auf die Nerven.

  • Sie fühlen sich ängstlich und unruhig.

  • Sie haben Verdauungsprobleme.

  • Sie bekommen Kopfschmerzen.

  • Ihr Appetit verändert sich und Sie haben ein unstillbares Verlangen nach Süßigkeiten.

 

€27,00
Weitere Blogs
Alles über die Mikrobiota des Intimbereichs (+ wie man Entzündungen im Intimbereich am effektivsten vorbeugt und beseitigt)
Wenn Sie eine Frau sind, müssen Sie diesen Beitrag lesen.Ich erzähle Ihnen alles Wissenswerte über die zweitgrößte Mikrobi...
Wie man wiederkehrende Entzündungen im Intimbereich loswird
Jede Frau wird mindestens einmal in ihrem Leben mit einer Entzündung im Intimbereich konfrontiert. Vaginitis wird als Entz...
Die Rolle des Darmsystems bei schmerzvollen Menstruationszylken
Bei 3 von 4 Frauen treten prämenstruelle Symptome auf und oft werden diese durch starke Unterleibsschmerzen begleitet. Die...